Bunkerzuschlag

Der Bunkerzuschlag und seine Bedeutung in der Logistik

Jeder Autofahrer kennt das Problem schwankender Benzinpreise. Ähnlich verhält es sich auch in der Logistik, während der Unterschied beim Treibstoff aufgrund des hohen Verbrauchs bei Schiffen noch einmal deutlich stärker ausfällt. Um diesen spontanen Unterschieden entgegenzuwirken, wird bei logistischen Transporten über Wasser ein Bunkerzuschlag erhoben. Bereits zahlreiche Redereien setzen auf einen solchen Bunkerzuschlag, um ihre Kosten auszugleichen. Doch wie berechnet er sich?

So wird der Bunkerzuschlag konkret festgelegt

Um den Bunkerzuschlag der aktuellen Preisentwicklung anzupassen, wird dieser im Abstand von drei Monaten durch das Transpazifische Stabilisierungsabkommen (TSA) festgelegt. Dabei orientiert sich die Höhe des Bunkerzuschlags am aktuellen Brent-Rohölpreis. Wie hoch der Bunkerzuschlag für die einzelnen Touren dabei ausfällt, ist immer von der Distanz sowie vom Containergewicht abhängig. Umso größer der Anteil an der vorhandenen Ladung ausfällt, desto höher fällt auch der Betrag für den zu bezahlenden Bunkerzuschlag aus. Erkundigen Sie sich am besten direkt vorab bei Ihrer Rederei.


Mehr zum Bunkerzuschlag (BAF) erfahren!


Der Bunkerzuschlag ist ein immer häufig genutztes Mittel, um die Schwankungen rund um die Kosten für Treibstoff auf die Transportparteien zu verteilen. Um von einer transparenten und gleichzeitig modernen Logistik zu profitieren, kommt es jedoch auf deutlich mehr Faktoren an. Intelligente und passgenaue Software wird dabei zu einer echten Hilfe. Sollten Sie mehr zu Themen wie Gefahrengut sowie zur Kontraktlogistik erfahren wollen, dann lesen Sie gerne hier im LogCoop Lexikon weiter.

Alle Einträge

Kontakt
LogCoop Logistikexperten Logistikkonzepte Transportlogistik

LogCoop - gemeinsam stark

Teilen