Fiskalverzollung-Definition

Die Fiskalverzollung – eine Strategie für mehr Liquidität

Beim Import von Waren kommt es häufig zu sofort fälligen Steuerangaben in nicht sehr geringer Höhe. Bis diese vollständig zurückerstattet werden, vergehen häufig viele Monate. Dies führt in zahlreichen Unternehmen zu Problemen, wenn es um die Liquidität im Betrieb geht. Die Fiskalverzollung hat daher die Aufgabe, den administrativen Aufwand und die dabei entstehenden Kosten zu verringern. Doch wie genau funktioniert die Fiskalvertretung und worauf ist bei der Umsetzung in der Logistik zu achten?

So funktioniert die Fiskalverzollung konkret

Damit Importeure aus Drittländern für eine reibungslose Einfuhr sorgen können, werden die Importe durch einen Fiskalvertreter umsatzsteuerlich abgewickelt. Dabei muss der Fiskalvertreter aus dem Einfuhrland stammen und übernimmt sämtliche Melde- und Deklarationspflichten. Während die vorherige Erhebung der Steuern zu mehr Sicherheit führt, übernimmt der Fiskalvertreter die Garantie.
Sowohl für den Importeur als auch für den Abnehmer ergeben sich daraus logistische Vorteile. Auf der einen Seite sind die Einfuhrkosten deutlich geringer, da keine hohen Vorsteuern anfallen. Andererseits wird der administrative Aufwand spürbar verringert, wodurch sich die Zustellzeit weiter senken lässt.

Mehr Flexibilität im Rahmen der Fiskalverzollung

Durch die Fiskalvertretung lässt sich eine sofortige Erhebung der Umsatzsteuer vollständig vermeiden. Dies vereinfacht die Einfuhr deutlich, ohne dass es zu Konflikte mit geltendem EU-Recht kommt. Gerne informieren wir Sie hier bei LogCoop genauer zu den Vorteilen der Fiskalverzollung und helfen Ihnen professionell weiter. Lesen Sie direkt hier mehr zu Themen wie der Makrologistik oder zum Spediteur.

 

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