Push-Prinzip

Das Push-Prinzip und seine Funktion in der Logistik

Rund um das Push-Prinzip steht die Versorgung mit Gütern im Raum, die nicht nach einem konkreten Bedarf bestellt und berechnet werden. In der Regel werden die Komponenten nach diesem Ansatz schon vorab bestellt und dementsprechend in festgelegter Menge ausgeliefert. Grundsätzlich besteht für den Hersteller dabei jedoch das Risiko, auf einzelnen Bestandteilen sitzen zu bleiben. Durch einen zusätzlichen Sicherheitsaufschlag werden die damit verbundenen Engpässe jedoch meist vermieden.

Wann sich die Push-Strategie für Sie lohnt

Grundsätzlich folgt das Push-Prinzip einem durchdachten Produktionsplan, der für die Abgabemenge und für die damit verbundenen Prognosen von Bedeutung ist. Dadurch lassen sich Informationen und Güter besser koordinieren, um die Produktionssteuerung genauer im Blick zu behalten. Dennoch lassen sich höhere Lagerbestände bei dieser Variante nicht vermeiden, da die Verfügbarkeit höher ist.
Ein weiteres Problem des Push-Prinzips ist, dass sich die Lieferzeiten deutlich erweitern. Dies liegt vor allem an der Schwierigkeit möglicher Produktionsumstellungen, da die Produktion bereits auf die vorhandenen Produkte ausgerichtet ist. So fällt der Planungsaufwand in der Regel deutlich höher aus.

Effiziente Logistik für langfristige Erfolge!

Wenn es um die effiziente Produktion einzelner Güter geht, wird das Push-Prinzip zu einer guten Wahl. Wer sich jedoch besser auf die Nachfrage fokussieren will, sollte sich hingegen für das Pull-Prinzip entscheiden. Lesen Sie hier in unserem Logistik Lexikon gerne mehr zu dieser Thematik. Auch über den Spediteur sowie zu Reverse Logistics haben wir hier bei LogCoop alle wichtigen Details im Überblick.

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