Detention

LogCoop Detention

Detention in der Logistik – mit LogCoop

Nach Ankunft der Container kommt es auf ein schnelles Löschen von Bord sowie auf das darauf folgende Entladen an. Nach Ablauf der demurragefreien Zeit beginnt dabei die detentionfreie Zeit, nach der Sie den Container wieder zurück an die Rederei geben sollten. Doch wie genau bestimmt sich die Detention und welche Rolle spielt sie dabei für die Seefracht? Hier erfahren Sie alle Details.

Was genau bedeutet Detention in der Logistik?

Um einen reibungslosen Ablauf in der Frachtlogistik zu garantieren, spielt die Verwaltung der vielen Container eine zentrale Rolle. Dabei ist es sehr wichtig, dass diese rechtzeitig wieder zurück in den Bestand der Rederei übergehen, um eine weitere Verwendung zu ermöglichen. Sollte dies in Ihrem Fall nicht rechtzeitig möglich sein, verzögert sich auch die anschließende Beladung des Schiffs. Wer die vereinbarten Zeiträume dabei überzieht, muss aus diesem Grund mit einer Detention rechnen.
In diesem Fall werden die anfallenden Kosten ebenfalls vorab im Vertrag festgehalten. Dies schafft auch für die interne Logistik die nötige Transparenz, um mögliche Folgekosten aufgrund anfallender Verzögerungen problemlos zu verringern. Meist hat die ausführende Spedition je nach Distanz vom Hafen zum Empfänger ein Mitspracherecht, weshalb es vorab auf eine gute Koordination ankommt.

Darauf kommt es bei der detentionfreien Zeit an

Ziel der detentionfreien Zeit ist es, den Container sicher zum Empfänger zu bringen, dort reibungslos zu entladen und anschließend zum Frachthafen zurückzubringen. Nur die wenigsten Empfänger oder Speditionen greifen dabei auf eigene Container zurück, da diese jeweils für das Be- und Entladen am Frachthafen zur Verfügung stehen. Dies macht es sehr wichtig, den eigenen Lagerplatz im Betrieb strategisch klug auszuwählen, um höhere Kosten durch längere Gebrauchszeiten zu vermeiden. Das Ziel sollte es dabei immer sein, keine Aufschläge für die Detention in der Logistik entstehen zu lassen.

So sieht die Abgrenzung von Detention zu Demurrage aus

Während sich die Demurrage auf die Liegezeit des Containers auf dem Frachter bezieht, beginnt die Detention, sobald der Container vom Schiff gelöscht wurde. Wobei sich erstere somit vor allem auf die Ankunft am Hafen sowie auf den Umschlag bezieht, basiert die Detention auf der Fahrt zum Lagerplatz, auf der Anlieferung und auf der Rückgabe des Containers an den Frachthafen. Um die damit verbundenen Zeitfenster optimal zu nutzen, kommt es immer auf eine effiziente Planung an.
Entscheidend für eine geringe Detention ohne Zusatzkosten ist daher, dass Sie über Lagerplätze in der Nähe zum Hafen verfügen. Auch wenn für diese Standorte zusätzliche Kosten entstehen, sind diese im Vergleich zur Detention meist der bessere Weg. Ebenfalls empfehlenswert ist es, für die Logistik an festen Orten auf feste Partner zurückzugreifen. Und das auch bei internationalen Routen.

Mit der richtigen Planung zur sicheren Logistik!

Umso präziser und genauer die Planung von Warenströmen gelingt, desto besser lassen sich auch die damit verbundenen Zeitfenster vorhersagen. Der Standort Ihres Lagers wird dabei vor allem für die internationalen Warenumschläge zu einem wichtigen Ansatz. So müssen Sie sich um die weiteren Detentions keine Sorgen machen. Planen Sie zum Beispiel regelmäßige Warentransporte per Schiff von Südostasien nach Deutschland, sollten die weiteren Transporte ab dem Hafen beachtet werden.

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