Die Einzelheiten des ADR in Kurzfassung
Grundsätzlich ist jeder LKW-Fahrer, der Gefahrgüter transportiert, auf einen Gefahrgutschein als Legitimation angewiesen. Dieser wird für die Dauer von fünf Jahren ausgestellt und muss nach Ablauf der Zeit verlängert werden. Dies erfolgt in Verbindung mit einem zusätzlichen Auffrischungskurs.
Eine weitere Anforderung ist die Festlegung eines Gefahrgutbeauftragten. Dieser sorgt dafür, dass die vorhandenen Gesetzesgrundlagen und Auflagen innerhalb des Unternehmens reibungslos umgesetzt und abgewickelt werden. Da vom Gefahrgut im Straßenverkehr ohnehin ein höheres Risiko ausgeht, ist das ADR in diesem Fall sehr konkret. Zusätzliche Schulungen für den Beauftragten sind dabei nötig.
Neben den personellen Vorschriften gibt es auch für die verwendeten LKWs konkrete Anforderungen. Diese benötigen eine zusätzliche Ausstattung, bestehend aus zuklappbaren und orangenen Tafeln mit Warnhinweisen. Auch eine Schutzbrille sowie ein Helm und zwei Feuerlöscher müssen enthalten sein.
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